Hallo Freunde der Yamaha-Starmodelle.

Ich bin der Frank, 41 Jahre alt und wohne in Perleberg, einem wunderschönen Ort in der Westprignitz. Perleberg liegt in der Mitte zwischen Berlin und Hamburg auf der alten Transitstrecke B5 in reizvoller ländlicher Gegend. Ein Besuch lohnt sich schon der wunderschönen Altstadt wegen. Aber auch die Nachbarorte haben ihren Reiz all die Jahre nicht verloren.

1978 hatte ich einen schweren Motorradunfall, der mich hinderte in den folgenden Jahren wieder das Erlebnis 2Rad zuspüren. Erst als ich 1996 ein neues Hüftgelenk bekam (man sollte halt nie nie sagen), öffnete sich für mich wieder die Welt der Bikes.

Nun stand ich 1999 vor dem Rätsel welche Maschine kaufe ich mir, Youghurtbecher, Nakedbike, Chopper, Crouser, Honda, Susi, Kawa, Yamaha, Harley? Und dann, dann sah ich die Yamaha 650 Dragstar classic. Und das war sie. Nicht lange überlegt, Probefahrt und gekauft. Ich fühlte mich wie im siebten Himmel. Als ob ich all die letzten 21 Jahre nichts anderes getan hätte.

Kilometer um Kilometer schrubbte ich mit meiner Draggy  durch die wunderschöne Landschaft des Odenwaldes und des Neckartales ( war zu diesem Zeitpunkt 3 Jahre in Heidelberg ). Zwischendurch an Regentagen bastelte ich Stundenlang, und plünderte dabei Luis, Polo und andere Läden (und mein Konto). Leider fuhr ich immer allein durch die Gegend. Durch Zufall las ich eines Tages etwas über die Star-Riders Germany. Die hatten auch noch ein Chapter im Rhein Main Gebiet, denen ich mich nach kurzer Zeit anschloß -- und gemeinsam mit ihnen aber die Starriders im August 2001 wieder verließ --. Ich habe mit ihnen super Fahrten  durch die Gegend und zu vielen Treffen im In- und Ausland gemacht. Aber da ich von diesen Bikertreffen direkt nach Hause fuhr ( - 700km non stop mit Sack und Pack - ) merkte ich bald, das ich die 650iger Dragstar auf der Autobahn ständig an ihrer Leistungsgrenze quälte. Fazit: Ich tauschte meine Dragstar (mit einem weinendem Auge), im August 2001, gegen ein 1600 Wildstar. - Und? - Absolut nicht bereut! Ein Eisenschwein sondergleichen. Den Bums unterm Hintern zuspüren, da vergisst man sogar Minusgrade im Winter.

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